Oder: Was soll der Wahnsinn?

Eine kleine Standortbestimmung (09.06.2023, zuletzt erjänzt am 28.06.2023)

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Was machst du? – Wenn ick dass dann mal verbubble (also verstehfähig kommentiere), kommt: Eyh, das ist ja komplex! Echt? Hätt ick jetzt net gedacht. Ist ja mehr als nur Bücher abzustauben und Bücherangaben in den Katalog zu tippen! – He, macht Mut. Dabei sitz ick ja nicht mal an den echt komplexen Dingen dran, sondern mitten drin. Benutzung nennt sich das, also der Bereich, der Dinge so organisiert, das Bibliotheksbesucher*innen Vorortangebote nutzen können, manchmal auch ein wenig digital.

Das bedeutet: Sprich in klaren Regeln. Sprich verständlich. Zeig Zusammenhänge allgemeinverständlich auf. Und nein, es ist nicht immer nur Heldentum und Lichtfigur, die man in solchen Situationen ist. Es schlägt zuerst vieles auf, was nicht funktioniert. Was funktioniert, dafür braucht es uns von der Benutzung nicht für, oder doch?

Und mit diesen offensichtlichen Benutzungsdingen sind ja auch ander Dinge verknüpft, die hinten passieren, die dafür sorgen, dass Bibliotheksbesucher zu Bibliotheksnutzenden werden können. Mit diesen Dingen habe ick zu tun, bin aber selten Expertin dafür. Icke muss verstehen, wie sie Einfluss haben, wie sie ggf. grundsätzlich funktionieren, wie sie aber auch zu Wahnsinn führen, wenn sie mal nicht so funktionieren, wie man es bräuchte.

Also, was verubble ick hier (i.d.R. dann in echtem Hochdeutsch)? Kleine Lerneinheiten für mich, kleine Fragestellungen, die in irgendeiner Form an mich herangetragen worden. Es ist mien Meinung, es ist mien Vorgehensweise, mien Weg, mir da was angeeignet zu haben, um überlebensfähig zu bleiben in miener Tätigkeit.

Daneben gibt es Dinge, die ick gelesen und ggf. interessant halte für Kolleg*innen, für Bibliotheksbesuchende, für mich.

Sind das Lösungsdinge, die perfekt sind und die ick komplett verstehe? Kann ick sie wissenschaftlich fundiert beurteilen? Nö, da bin ick ganz pragmatisch. Ick bin wie ick bin und es muss für mien berufliches Alltags-Tun passen. Ick bin neugierig und versuch mir ein Grundverständnis zu erarbeiten. Wenn ick daneben liege, denn habt Mut und versucht es mir zu erkläre oder durch Fragen neue Aspekte in die Sicht einzubringe.

Ick arbeite hier nicht mit konkrete Beispiele, um mich, mien Arbeitgeber und miene Kolleg*innen zu schützen. Das heißt, Dinge sind exemplarisch gedacht, wenn ick hier ne Frage stelle. Und oft sind es erste Aufschläge, die vielleicht Nachfolgefragen, Nachfolgeüberlegungen mit sich ziehen. Manchmal sind es auch einfach auch nur Dinge, um die Hilfsmittel, die verlinkt sind, einzuordnen.

Naja und dann spiele ick hier och mit den Möglichkeiten, die diese neue Technologie (Künstliche Intelligenz – oder manchmal auch künstliche Dummheit) so bietet. Kleine Spielwiese sozusagen. Also kieckt auch immer mal, ob ihr so’nen Disclaimer am Ende der Seite entdeckt. Hoffe, dat macht mein Geschreibsel dann etwas besser.

KEIN PERFEKTIONISMUS! – PRAGMATISMUS!

Also in diesem Sinne
Liebe Grüße von einem kleenen Bubbletierchen in die große Bibliotheksbubble