These: Nun ja, das betrifft wohl vor allem längere Blogbeiträge.
Warum: Sie hilft, dem Blogbeitrag Richtung und Struktur zu geben und nein, sie ist nicht das Thema sondern die Art, wie am Ende das Thema betrachtet wird. Sie muss belegt oder widerlegt werden, d.h. sie ist auch keine Meinung.
Thesen werden durch Argumente befeuert oder vernichtet 😉 Aber auf keinen Fall muss sie steil sein, d.h. nach Aufmerksamkeit heischen, weil sie komplett irrsinnig ist. Sie kann auch leise sein und einfach zu einer ruhigen Erkenntnis am Ende führen.
Eine These hilft, den Text zu strukturieren, Abschweifungen und somit zu lange Texte zu vermeiden, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und Abweichendes in den Kontext einzuordnen.
Wie Jurist*innen damit zu kämpfen haben, zeigt der Verfassungsblog in seinem Beitrag: Wie man einen Blogbeitrag schreibt
Quelle
Steinbeis, Maximilian: Wie man einen Blogpost schreibt, Verfassungsblog (09.06.2023)
Beitragsbild: Photo by StartupStockPhotos on Pixabay
Wie man einen Blog im bibliothekarischen Umfeld füllt, dafür gibt es eine sehr gute Hilfestellung von Jürgen Plieninger.
Checkliste Nr. 20: In Weblogs schreiben / Jürgen Plieninger. – 2., überarb. Aufl. – 2016.