ChatGPT – Welchen Fokus sollten Bibliothekar:innen darauf legen?

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Weltuntergangsszenarien gibt es einige, an denen am Ende eine künstliche Intelligenz (KI oder AI) steht, welche die Menschheit an den Rand des Untergangs bringt. „SKYNET“ in den Terminator-Filmen ist ein Beispiel, aber auch bei „I Robot“ oder „Matrix“ entwickelt die KI einen Einfluss auf das menschliche Leben, welches uns Menschen Leben und Freiheit kostet.

Tommy Bildström, Bibliotheksdirektor in Nordmaling (Schweden), hat sich im Bibliotheksbladet Gedanken gemacht und sagt: „Dags att prata om AI (Zeit, über KI zu sprechen)“. Zusammengefasst erklärt er:

All diese „Weltuntergangsprophezeiungen“ über künstliche Intelligenz (KI) sollten Bibliothekar*innen nicht davon ablenken, sich mit den Auswirkungen neuer Technologien auf ihr Geschäft und ihre Mission konzentriert auseinanderzusetzen. Statt sich um dystopische Zukunftsszenarien zu sorgen, sollten sie sich darauf vorbereiten, wie KI beispielsweise Wahlen, Wissenserwerb und Urheberrecht beeinflusst.

Es ist wichtig zu verstehen, dass KI wie ChatGPT zwar beeindruckende Werkzeuge sind, aber keine Fähigkeit zum eigenständigen Denken haben. Der Zugang zu KI-Tools sollte für alle gewährleistet sein und es müssen auch die ethische Fragen geklärt und möglicher Missbrauch berücksichtigt werden. Bibliotheken sollten sich mit dem Neuen auseinandersetzen und überlegen, wie es ihr Geschäft und ihre Mission beeinflusst.

Welche Nutzungsmöglichkeiten, Chancen, aber auch Probleme und Gefahren fallen euch im Kontext von ChatGPT & Co ein?

Quelle:

Disclaimer: Für die Zusammenfassung des Beitrags von Herrn Bildström habe ich auf die Möglichkeiten von ChatGPT zurückgegriffen.

Beitragsbild: Photo by Alexandra_Koch on Pixabay